Architektur

Velostation der Gemeinde Cuneo

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Velostation der Gemeinde Cuneo Es hat sich geändert: 2023-05-09 di studio3mark

Die Gemeinde Cuneo – Verwaltungsorgan des Gesso- und Stura-Flussparks – nahm am Interreg VA-Programm ALCOTRA 2014-2020 für grenzüberschreitende territoriale Zusammenarbeit Italien-Frankreich, Integrierter Territorialplan ALPIMED, Projektnr. 5201 MÖBEL

Insbesondere hat sich das MOBIL-Projekt zum Ziel gesetzt, nachhaltige Mobilitätsmaßnahmen innerhalb des Referenzgebiets zu identifizieren und zu fördern, die darauf abzielen, den Tourismus zu fördern und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern.

Unter den im Rahmen des Projekts vorgesehenen Maßnahmen umfasste die Teilaktivität „Schaffung intermodaler Mini-Zentren an Bahnhöfen“ den Bau eines geschlossenen und überdachten Fahrradabstellplatzes (Velostazione), wo Fahrräder und E-Bikes abgestellt werden könnten Stationen zum Aufladen von Elektrofahrrädern am Bahnhof von Cuneo.

Der identifizierte Standort des Bahnhofs von Cuneo begünstigte die Intermodalität Schiene/Straße mit Radmobilität.

Das Fahrradparkprojekt Es entwickelt sich aus einem einfachen Funktionsschema, das auf der Klarheit der Fahrradliefer- und -abholwege basiert, seine Konfiguration ist einfach und linear, mit einem großen Korridor auf der einen Seite und den Fahrradständern auf der anderen Seite.

Die Velostazione ist eine vollständig metallische rechteckige Struktur aus Stahlportalen, Paneelen und Gittern.

Der Grat, das charakteristische Element, ist genau die Diagonale des Grundrechtecks.

Die Füllungselemente mit zwei unterschiedlichen Linien und die Gitterroste bilden charakteristische Trapezformen, die auch in den Geometrien der Stahlbetonsitze und des Blumenbeets im umgebenden Platz aufgegriffen werden.

Der Hauptkörper der Velostazione besteht aus einer modularen Metallstruktur, eine Entscheidung, die es ermöglicht hat, die Kosten des Gebäudes einzudämmen, seine Ausführung zu beschleunigen und gleichzeitig eine erhebliche und konkrete wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit zu erreichen.

Die Idee entstand aus der Notwendigkeit, ein Gebäude zu schaffen, das fast vollständig in der Werkstatt erstellt und vor Ort montiert wird, um die Baustellenzeiten für das Gebäude selbst zu verkürzen.

Da Luftdichtheit, Akustik und Wärmedämmung nicht garantiert werden mussten, entschieden wir uns für eine leichte Hülle, die Wetterschutz garantiert und gleichzeitig den architektonischen Charakter des Gebäudes nachhaltig prägt.

Um den bestehenden Parkplatz von der Fußgängerzone rund um das Gebäude abzugrenzen, wurde ein „Schild“ aus Cortenstahl mit den einzelnen Buchstaben geschaffen, die das Wort VELOSTAZION E bilden. Die oben gebohrten Buchstaben fungieren auch als Fahrradständer.

Zusätzlich wurde auf dem Platz eine weitere überdachte Fläche für den Fahrradabstellplatz positioniert.

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